Zentralklinikum Georgsheil
Als grüner Teil der Landschaft fügt sich der Neubau des Zentralklinikums Georgsheil mit seiner freien Gesamtstruktur in die Umgebung ein. Aufgrund der geringen städtebaulichen Bezüge auf dem Grundstück wurde als Gestaltungsprinzip das «Torfstechen» als ein ortstypisches Motiv herangezogen.
Die Landschaft wird über grosszügige runde «Abstiche» perforiert, so dass ein in die Landschaft integrierter Gebäudesockel entsteht. Auf dieser erhobenen Landschaft liegen einzelne Baukörper, die sich öffnen und von der Ferne als über der Landschaft schwebende Baukörper wahrgenommen werden können.
Mit seiner Gestalt formuliert das Gebäude auf allen Gebäudeseiten angemessene und einladende Hofstrukturen – gleichzeitig verbinden sich die herabgezogenen begrünten Dachflächen mit der umgebenden Landschaft. Die Gestalt des Neubaus erhält so einen unverwechselbaren Charakter und trägt zur Identifikation aller Nutzer aus den umgebenen Ortschaften bei.
Projektdaten | |
Ausführungszeitraum KG 300-700, brutto Nutzfläche Bruttogeschossfläche Leistungsphasen HOAI Wettbewerb |
2020 375 Mio. 40.500 m² 85.000 m² 1-2 - |